Geschichte von Schenkendorf
 
Ein kurzer Überblick

Schenkendorf ist in seiner Dorfanlage nach eine Askaniersiedlung aus der Zeit zwischen 1250 und 1300. Eine Gründungsurkunde ist - wie bei vielen anderen Dörfern - nicht vorhanden.

Schenkendorf wurde erstmalig 1315 erwähnt (Ritter Heinrich Schenke von Schenkendorf). 1375 folgte die Erwähnung Schenkendorfs im Landbuch Kaiser Karl IV.

Selten hat ein Dorf seine ursprüngliche Form so gut erhalten. Der heutige Dorfanger ist das Schenkendorf von 1300. Am Ende des Dorfes (heute Reiterhof) befand sich der Rittersitz, der sich in der Bauart seiner Gebäude kaum von den übrigen Bauernhäusern unterschied.

Im 15. Jahrhundert ist Schenkendorf markgräfliches Lehen der von Schlieben, von diesen Ende des 15. Jahrhunderts an Schenk von Landsberg auf Teupitz verkauft. Die Kirche erhielt 1516 einen wertvollen Schnitzaltar.

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